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DAS

TEAM

Autoren

Reitmeier Portrait
Text, szenische Konzeption

Johannes Reitmeier

Johannes Reitmeier wurde in Bad Kötzting im Bayerischen Wald geboren. Dem Studium der Theaterwissenschaft, Kunst- und Literaturgeschichte in München folgten ein zweijähriges Volontariat im Pressebüro der Bayerischen Staatsoper und erste

Berufserfahrungen als Lehrbeauftragter für Operndarstellung an der Hochschule für Musik München. Dazu kamen Assistenzen bei bedeutenden Regisseuren wie Götz Friedrich, Jean-Pierre Ponnelle, Nikolaus Lehnhoff und August Everding.

Als freiberuflicher Regisseur arbeitete er am Staatstheater Darmstadt, an den Theatern Coburg, Landshut, Passau, Regensburg, Ingolstadt, Hof, Hildesheim, Trier und zahlreichen Freilichtbühnen wie den Opernfestspielen in Zwingenberg und Heidenheim. Es entstanden Inszenierungen in allen Sparten des Musik- und Sprechtheaters.

Von 1996 bis 2002 war Reitmeier Intendant des Südostbayerischen Städtetheaters. In diese Zeit fielen auch Regiearbeiten am Bayerischen Staatsschauspiel München.

Von 2002 bis 2012 leitete er als Intendant das Pfalztheater Kaiserslautern.

Zu seinen wichtigsten Regiearbeiten am Pfalztheater zählen Ibsens „Peer Gynt“, das Musical „Nostradamus“ (auch als Autor), Wagners Frühwerk „Die Feen“, Goethes „Faust“, Shakespeares „Hamlet“ und die Uraufführungen der Rockspektakel „Abydos“ und „Ludus Danielis“, sowie die Wiederentdeckung von Erich Wolfgang Korngolds Oper „Das Wunder der Heliane“.

Von 2006 bis 2008 war Johannes Reitmeier auch Intendant der Kreuzgangspiele Feuchtwangen. Außerdem arbeitet er als Autor für zahlreiche historische Festspiele und wurde mit verschiedenen Kulturpreisen ausgezeichnet.

Mit Beginn der Spielzeit 2012/13 übernahm er das Tiroler Landestheater Innsbruck als Intendant.

Johannes Reitmeier führte beim Amberger Welttheater 2014 Regie.

Boggasch Portrait
Komposition

Roger E. Boggasch †

Er studierte an der Hochschule der Künste Berlin Dirigieren, Klavier und Tonsatz. Als Kapellmeister, Generalmusikdirektor und Chefdirigent war der gebürtige Berliner an verschiedenen deutschen Bühnen tätig. Mit seinen deutschen Erstaufführungen der Verdi-Opern „Alzira“ und „Oberto“ avancierte Roger Boggasch zum international gefragten Interpreten der italienischen Oper. Mit der Oper „Antigona“ des tschechischen Komponisten Joseph Myslivecek debütierte der vielseitige Dirigent am Nationaltheater Prag.

Als Komponist machte Roger Boggasch zur Jahrtausendwende mit dem großen Historien-Musical „Nostradamus“ überregional auf sich aufmerksam. Neben dem Bereich der Bühnenkomposition konnte er sich auch als Regisseur etablieren. Hier lag sein besonderes Augenmerk auf Schauspielproduktionen mit hohen musikalischen Anforderungen.

Sehr gefragt war auch die pädagogische Arbeit von Roger Boggasch sowohl in der professionellen Nachwuchsförderung als auch im Bereich der Amateurfestspiele. Für die Kammeroper Schloss Rheinsberg übernahm er mehrfach die musikalische Leitung und Einstudierung u. a. an der Seite des Regisseurs Harry Kupfer, um jungen Sängerinnen und Sängern den Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. Festspielgemeinschaften wie Tirschenreuth oder Kötzting profitierten von Roger Boggaschs langjähriger Erfahrung als Musiker und Regisseur. Die „Bettleroper“, eine Auftragskomposition der Waldfestspiele Kötzting, wurde zu einem viel beachteten Erfolg des bayerischen Mundarttheaters. Das „Amberger Welttheater“ war seine erste Auftragskomposition für die Stadt Amberg. Ab 2012 war Roger E. Boggasch Operndirektor am Tiroler Landestheater Innsbruck.

Beim Amberger Welttheater 2014 zeichnete Boggasch für die musikalische Einstudierung verantwortlich.

Leading Team

Vosberg Portrait
Regie

Astrid Vosberg

Die aus Kaiserslautern stammende Sängerin und Schauspielerin ist in fast allen Sparten des Theaters zuhause. Ob im Schauspiel als Hermia oder Puck in Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“, Constanze in Peter Shaffers „Amadeus“ bis hin zu Martha in Edward Albees „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“, ob in der Oper als Papagena in Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“ oder Sängerin des Trios in Leonard Bernsteins „Trouble in Tahiti“ oder in den Titelpartien der Musicals „My fair Lady“, „Hello Dolly“, „Sunset Boulevard“, „Cabaret“ um nur einige aufzuführen, es reizt sie die Vielfalt und Abwechslung, sowie die spezifischen Herausforderungen jeder einzelnen Partie.

Insbesondere in großen Musicalrollen stand sie neben ihrem Festengagement am hiesigen Pfalztheater deutschlandweit u.a. an den Staatstheatern in Wiesbaden, Karlsruhe, Kassel, Stuttgart, München und den Theatern in Augsburg, Bremen, Bremerhaven, Dortmund, Regensburg, Eggenfelden und den Burgfestspielen in Mayen sowie seit einigen Jahren auch am Landestheater Tirol in Innsbruck auf der Bühne.

Nachdem sie ebenso als Choreographin und Moderatorin tätig ist, wendet sie sich seit einigen Jahren auch verstärkt der Regie zu. Beginnend mit Gabriel Baryllis „Honigmond“ bei den Burgfestspielen in Mayen 2016 und der Stephen Sondheim-Hommage „A Little Night Music“ am Pfalztheater Kaiserslautern im Rahmen der „Nachtfoyer“-Reihe folgten an ihrer Stammbühne im Oktober 2018 das Ein Frau-Musical „Tell me on a Sunday“ von Andrew Lloyd Webber, welches drei Spielzeiten lang im Programm des Pfalztheaters zu sehen war. 2019 beerbte sie dann Johannes Reitmeier und Roger Boggasch erstmals als Regisseurin des Historienspiels „Der Herbst des Winterkönigs“ in Amberg, bevor im Mai 2022, wiederum am Pfalztheater Kaiserslautern, ihre Inszenierung des Songzyklus „Songs for a new world“ von Jason Robert Brown Premiere hatte.

Bild: Peter Litvai, Landshut

Portrait Günther Werno
musikalische Einstudierung und musikalische Leitung

Günter Werno

Günter Werno wurde 1965 in Neunkirchen geboren und erhielt als Kind Unterricht in Elektronischer Orgel. Zu seinen ersten Bands gehören „Romeo“, „Blies Blues Band I“ und „Juliet“, die mit einigen Preisen ausgezeichnet wurde. Ab 1987 studierte er Musik- und Informationswissenschaft. 1989 wechselte er zu Vanden Plas, wo er seither für Arrangements, Komposition und natürlich die Keys verantwortlich ist und zahlreiche CDs veröffentlicht hat.

Daneben war er als Studio- und Gastmusiker bei DC Cooper, Pink Cream 69, Angra, bei Ian Parry’s „Consortium Projekt“, Kamelot, Place Vendome, Debauchery, Unisonic, Unisonic 2 und Neonfly engagiert und tritt mit Sänger Andy Kuntz als „Piano Soul Bar“ im Duo oder „mit friends“ sowie mit dem Ensemble „Diamond Moments“ auf. Tourneen führten ihn mit verschiedenen Formationen mehrfach durch ganz Europa, Japan, USA und Südamerika.

Als Musiker, Musikalischer Leiter und Arrangeur und Komponist war er an Theatern wie dem Pfalztheater Kaiserslautern („Der kleine Horrorladen“, „Evita“, „Rocky Horror Show“, „Jesus Christ Superstar“, „Nostradamus“, „Abydos“, „Ludus Danielis“, „Hair“, „ChristO“, „The Black Rider“, „Everyman“, „Der kleine Horrorladen“), dem Staatstheater Saarbrücken („Jesus Christ Superstar“, „Blutnacht“), dem Staatstheater am Gärtnerplatz München („ChristO“), bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall („Jesus Christ Superstar“), dem Staatstheater Wiesbaden („Jesus Christ Superstar“ ) sowie dem Theater Münster („Everyman“) engagiert und wurde für die Saison 2019/2020 als Musikalischer Leiter und Arrangeur zu „American Idiot“ ans Prinzregententheater München verpflichtet.

Daneben gibt er Musikunterricht und erstellt regelmäßig Halbplyback-Produktionen für die „Ultimative Chartshow“.

Beim „Amberger Welttheater“ war er bereits 2009, 2014 und 2019 als musikalischer Leiter und Keyboarder dabei.

Schauspieler

Portrait Andy Kuntz
Friedrich V.

Andy Kuntz

Andy Kuntz
Sänger, Darsteller, Autor

Andy Kuntz, geboren und aufgewachsen in Kaiserslautern, ist Leadsänger der seit 30 Jahren bestehenden Rock Band „Vanden Plas“, welche als Deutschlands „Flagschiff“ in Sachen Progressive Rock gehandelt wird. Auftritte auf den renommiertesten Rockfestivals wie Wacken, Sweden Rock, Bang Your Head, Night of the Prog, Rock The Nations Turkey , Progpower USA, Scandinavia oder Europe, sowie Europatourneen, etwa mit Dream Theater und Angra, verhalfen der Band mit ihren 10 bei dem Rock Label „Frontiers Records“ erschienenen Studioalben, zur weltweiten Anerkennung.

Zahlreiche Theater-Engagements, u. a. in Innsbruck, München, Augsburg, Dortmund, Wiesbaden, Leipzig, Saarbrücken, Trier und Kaiserslautern zeigen zudem, dass sich der vielseitige Sänger nicht nur auf den Rockbühnen dieser Welt wohl fühlt. Zum Repertoire gehören u.a. Judas/Jesus („Jesus Christ Superstar“), Berger („Hair“) , Ché („Evita“), Anatoli („Chess“), Riff Raff („Rocky Horror Show“), Nostradamus („Nostradamus“)“, Die Pflanze („Der kleine Horrorladen“), St.Jimmy (Green Day´s American idiot), sowie die tiefgründige Interpretation des biblischen Titelhelden Daniel im Rock-Oratorium „Ludus Danielis“.
Das Musical „Abydos“, basierend auf der gleichnamigen, aus eigener Feder stammenden Solo CD des Künstlers, begründete dann seine Laufbahn als Theaterautor. Die Auftragsarbeit „Christ 0“ für das Staatstheater am Gärtnerplatz in München folgte – Hier wirkte er am Libretto mit, schrieb alle Songtexte und steuerte Kompositionen zu der modernen Adaption des Dumas Klassiker „der Graf von Monte Christo“ bei. Zusammen mit Wolfgang Hohlbein, dem erfolgreichsten Fantasy Autor Deutschlands, brachte Kuntz 2012 mit der Rock Oper „Blutnacht“ eine Episode aus der hohlbeinschen „Chronik der Unsterblichen“ auf die Bühne des Pfalztheaters. 2015 folgte dann die Uraufführung der Rockoper „Everyman“, wofür Kuntz das Libretto schrieb und selbst den „Tod“ verkörperte. In dieser Rolle war er in Kaiserslautern, am Tiroler Landestheater, dem Theater Münster sowie am Theater Pforzheim zu erleben.
Unlängst war Andy Kuntz in der von John Milton inspirierten und ebenfalls aus Vanden Plas Feder stammenden Rock Oper „Last Paradise Lost“, in einer Kooperation der Theater Kaiserslautern, Münster und Innsbruck in der Rolle des Arc Angels zu sehen.
In “ Der Herbst des Winterkönigs“ wird er beim Amberger Welttheater nach 2009, 2014 und 2019 im Jahr 2024 bereits zum vierten Mal als Friedrich V. zu erleben sein.

Kuntz ist Musikproduzent, gern gesehener Gast bei internationalen Galabands und als Studiomusiker auf zahlreichen CDs internationaler Künstler zu hören.

Weitere Werke von Andy Kuntz finden Sie unter:
· Vanden Plas · All MY Shadoows · Abydos · United Artists Against Terrorism · Semantic Sancturation · Hollywood Monsters · Neverdream · Atlantyca · Simone Fiorletta · Black Horizon · Lady Blush · Ludus Danielis · Missa Mercuria · Frontiers All Star Project · Max Enix Project · The Raging Project ·

Elisabeth Stuart

Nadine Stöneberg

Nadine Hannelore Stöneberg arbeitet als Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin. Sie studierte Musical-Show an der Universität der Künste Berlin, absolvierte ihr Diplom 2007 mit Auszeichnung und steht seitdem in verschiedensten Rollen im Musical- und Schauspiel-Genre an auf der Bühne. Ihre Parade-Rolle mit 5 verschiedenen Inszenierungen ist Eliza Doolittle in „My Fair Lady“. Auch Maria in „West Side Story“, Aldonza in „Mann von La Mancha“, Sheila in „Hair“, Audrey in „Der Kleine Horrorladen“ und Prinzessin Tuptim in „The King And I“ u.v.m. spielte sie u.a. am Pfalztheater Kaiserslautern, am Opernhaus Wuppertal und am Theater Trier. In der deutschen Erstaufführung des Theaterstücks „Politisch korrekt“ (Salomé Lelouch) spielte sie die Feministin Andrea.

Film-Schauspielerei lernte sie 2018 bei den Dreharbeiten zu „Mira muss schlafen“ (Kurzfilm von Falko Jakobs) kennen – und lieben.

Ihrem Debüt in Luxembourg (Bettembourg-Kaleidoskop Theater) in Goethes „Stella“ folgte die Schauspielproduktion der luxemburgischen Erstaufführung (Olivier Garofalo) „Warte nicht auf den Marlboro Mann“.
Beim Kurzfilmfestival in Luxembourg „Lost Weekend 48h Film challenge“ gewann sie mit dem Kurzfilm „Last Take“ (SKIN/ Falko Jakobs/Raoul Schmitz) den Jury- und Audience-Award.

Nach dem großen Erfolg der Uraufführung „Im Aug‘ die falsche Träne“ als Rosy Barsony / Charlotte Abraham / Renate Müller u.a. am Casino Theater Trier spielt sie gegenwärtig im Märchen „Die Schneekönigin“ u.a. Gisela / Flora / Elvis Presley und Räuberhauptmann Heinz.

Foto: Janine Guldener
Lorenz Portrait
Abraham Scultetus

Georg Lorenz

Georg Lorenz wurde in Innsbruck geboren und absolvierte seine Ausbildung an der Schauspielschule Krauss in Wien. Nach erfolgreichem Abschluss des Schauspielstudiums folgten Engagements an verschiedenen Wiener Theatern, unter anderem am Volkstheater und bei den Sommerspielen in Reichenau. Außerdem spielte er in etlichen Fernsehproduktionen mit wie z.B. SOKO Kitzbühel. Für einige Jahre war Georg Lorenz als festes Ensemblemitglied am Theater an der Rott engagiert, wo er in unzähligen großen Rollen zu sehen war. So spielte er u.a. den Faust, Karl Moor in „Die Räuber“ und Otto Frank in „Das Tagebuch der Anne Frank“ sowie unzählige Rollen in Schauspiel, Musical, Oper und Operette.

Derzeit ist Georg Lorenz im Turmtheater Regensburg in mehreren Stücken zu sehen, unter anderem in „Kunst“ und “ Die 39 Stufen“. Das Publikum der Burgfestspiele Mayen-Koblenz kennt Georg Lorenz in Rollen wie der des sympathischen Losers Barry in „Ladies Night“, als Schreiber Licht in „Der zerbrochene Krug“, als Altrocker im Songdrama „Ewig Jung“ und als Kaiser Franz Joseph im „Weißen Rössl“. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler ist Georg Lorenz auch als Regisseur tätig.

Christian von Anhalt

Sebastian Brummer

Sebastian Brummer ging mit dem Teatro alla Scala di Milano unter der musikalischen Leitung von Diego Fasolis und der Regie von Peter Stein auf China-Tournee in Mozarts „Die Zauberflöte“, um Tamino und Papageno als zweiter Priester zu erziehen. Am National Opera Center of America gab er einen Lieder- und Operetten-Abend, in der Carnegie Hall und im Lincoln Center /NY stritt er als Eisenstein in der „Fledermaus“ um sein Leben und schloss beim Zuger Operettensommer den Alfred als Gefängnisdirektor Frank ein, um sich bei einer weiteren Produktion dann als Alfred selbst singenderweise hinter Gitter bringen zu lassen. In „Rabazamba“ von Michael Ferner und Alex Linse gab er den Raben Edgar.

Weiterhin sang er den Pontius Pilatus in „Jesus Christ Superstar“, war Graf Bobby in „Graf Bobbys neuestes Abenteuer,“ Joseph in „Wiener Blut“ und Aristide in „Ball im Savoy“, Ausrufer und General in „Evita“ und Quasimodo in „Der Glöckner von Notre Dame“.

Für das Klagenfurter Ensemble warf er sich in Peter Wagners und Erling Wolds Oper „Rattensturm“ gegen die Bestie 1.Weltkrieg und versank in deren Kriegsgewirr.

Im Auditorium Stravinsky am Genfersee kämpfte er als Roland de Ronceval in der Musical-Uraufführung „Charlemagne“ an eben dessen Seite und bei den Festspielen Bad Hersfeld sang er für „Momo“ als Gigi Fremdenführer abendlich Stundenblumen mit Willfried Hillers Musik herbei.

Als Falstaff („Die Lustigen Weiber von Windsor“) in Neuss beim Internationalen Shakespeare-Festival, Dorian Gray („Bildnis des Dorian Gray“), Valerio („Leonce Und Lena“), Harry Frommermann („Achtung. Selten. Die Comedian Harmonists“), Dankwart („Nibelungensage“) etc. schenkte er seinen Figuren immer wieder Stimme und Herz.

Als Regisseur brachte er die österreichische Uraufführung von „Tick Tick Boom!“ von Jonathan Larson auf die Bühne und ließ „Die 3 Musketiere“ und das Volksstück „Bockerer“ erlebbar werden. Als Autor erarbeitete er Werke wie „Oliver Twist“, „Vom Fliehen und Fliegen“ (nach „Ein Geschäft mit Träumen“ von Bachmann) , „Das trunkene Schiff“ nach Rimbaud sowie die Kinofilme „Brüder“ und „Melody“ für die Produktionsfirma Sehlection.

Nach Hause zum Anhören mitnehmen kann man Sam Brummer mit Hörspielen wie „Bambi“ von Felix Salten oder „Simulation“ von Matthias Clostermann.

Foto: Lisa Freudenberg

Musik

Bandfoto Vanden Plas

Vanden Plas

Die Band Vanden Plas wurde von Andreas Lill und Andy Kuntz gegründet. 1994 kam ihre erste CD „Colour Temple“ auf den Markt, wodurch man auch außerhalb Deutschlands, besonders in Frankreich und Japan, auf Vanden Plas aufmerksam wurde. 1997 erschien das zweite Album „The God Thing“, welches der Band eine Europa-Tour als Support der US-Band Dream Theater bescherte. Dadurch steigerte Vanden Plas ihren Bekanntheitsgrad erheblich.
Vanden Plas festigte im Laufe der Jahre ihren Ruf als eine der wichtigsten deutschen Progressive Metal Bands, die mittlerweile auch regelmäßig zu Festivals wie „Sweden Rock“, „Wacken Open-Air“ oder dem „Prog Power USA“ eingeladen wird.

Neben CD-Produktionen und Konzertauftritten in aller Welt ist Vanden Plas seit den 1990ern auch in vielen Theaterproduktionen wie „Jesus Christ Superstar“, „The Rocky Horror Show“, „Der kleine Horrorladen“, „Chess“, „Aida“ und „Evita“ zu erleben.

Im Jahr 2003 veröffentlichte Andy Kuntz seine erste Solo-CD „Abydos“. Parallel zur Veröffentlichung arbeitete er zusammen mit Johannes Reitmeier, damals Intendant des Pfalztheaters Kaiserslautern, an der Umsetzung als Rock-Musical. Das Stück feierte am 25. Februar 2006 am Pfalztheater Kaiserslautern seine umjubelte Premiere.
Im gleichen Jahr veröffentlichte das Quintett mit „Christ 0“ seine fünfte CD. Das Konzeptalbum wurde inspiriert durch Alexandre Dumas’ Roman „Der Graf von Monte Christo“ und kam 2008 als Musical im Staatstheater am Gärtnerplatz in München auf die Bühne.
Aufgrund des großen Erfolges von „Abydos“ regte Johannes Reitmeier eine erneute Zusammenarbeit mit Vanden Plas an. „Ludus Danielis – The play of Daniel“ heißt das Projekt, das am 12. Januar 2008 uraufgeführt wurde.
Eine weitere Zusamnenarbeit folgte mit Deutschlands erfolgreichstem Fantasy-Buchautor Wolfgang Hohlbein, dessen Romanzyklus „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ von der Band als Rockoper vertont wurde. Die Welturaufführung fand am 21. Januar 2012 im Pfalztheater in Kaiserslautern statt. Basierend auf dieser Produktion erschienen 2014 und 2015 die CDs „Chronicles Of The Immortals – Netherworld – Path 1“ und „Chronicles Of The Immortals – Netherworld ll“.

Neben den beiden letzten Veröffentlichungen „The Ghost Xperiment – Awakening“ (2018) und „The Ghost Xperiment – Illumination“ (2019) waren die fünf Musiker in den letzten Jahren auch weiterhin mit ihren eigenen Produktionen am Theater aktiv. Mit großem Erfolg wurden „Everyman“ und „Last Paradise Lost“ an den Theatern in Kaiserslautern, Münster, Innsbruck und Pforzheim aufgeführt.

Doch damit nicht genug.
Günter Werno feierte mit seinem Symphonie-Konzert „Anima One“ 2022 in Kaiserslautern seine Uraufführung, welche auch auf DVD festgehalten wurden.
Stephan Lill, Andy Kuntz und Andreas Lill gründeten mit „All My Shadows“ eine weitere Band, die sich stilistisch dem Hardrock der 1980er verschrieben hat. Ihre erste, im Februar 2023 erschienene CD „All My eerie monsters“ wurde sowohl national wie auch international in allen großen Rockmagazinen in den höchsten Tönen gelobt und erhielt durchgehend ausgezeichnete Kritiken.

Besetzung: Andy Kuntz (Gesang), Stephan Lill (Gitarre), Günter Werno (Keyboards), Andreas Lill (Schlagzeug), Torsten Reichert (Bass)

www.vandenplas.de

Darsteller

Escherl Portrait
Diener des Friedrich V

Reinhold Escherl

Seine ersten Kontakte mit den Brettern, die die Welt bedeuten, hatte er 1976 bei der Freudenberger Bauernbühne. Dort durfte er seitdem in 44 Theaterstücken mitwirken. Von 1989 bis 2000 spielte er am Regensburger Bauerntheater, wo er in nahezu 600 Vorstellungen zu sehen war.

Auch bei den „Leuchtenberger Burgfestspielen“ (2004 und 2005) und beim „Oberpfalztheater“ (von 2007 bis 2010) war er dabei. Unvergessen bleiben ihm die „Luisenburgfestspiele“ 2011. Im „Holledauer Schimmel“ spielte er den Gemeinderat Gustav Rabhendl.

Beim Amberger Welttheater wird er 2024 nach den Aufführungen 2009, 2014 und 2019 bereits zum vierten Mal in die Rolle des Dieners schlüpfen.

Spielansager

Jürgen Huber

Seinen ersten Theaterkontakt hatte er bereits mit sieben Jahren im Schultheater bei Helga Steinl. Hier wurde seine Leidenschaft für das Theater geboren und gefördert. Über diesen Kontakt kam er im Jahr 1999 zur Theatergruppe „Rampenfieber“, geleitet von Winfried Steinl, bei dem er auf sehr intensive Art und Weise gelernt hat, was Theater alles sein kann. Hier spielte er u.a. 1999 im Millenniums-Stück in der Luitpoldhütte, ein anderes Winterkönig-Stück zur Landesaustellung im Zirkuszelt am LGS-Gelände, den Ansager bei „Marat/Sade“ im Hallenbad in Sulzbach-Rosenberg und den Zettel im „Sommernachtstraum“ in der Maxhütte.

In den Jahren 2004 und 2006 lernte er bei den Arbeiten am „Vilstheater“ die Freudenberger Bauernbühne kennen und schätzen. Hieraus ergaben sich sein Mitwirken 2008 bei „Hochzeit-Stillgestanden“ als Spieler und 2012 und 2016 die Co-Regie bei der Freiluftinszenierung des Kultstücks „Brandner Kaspar“ in Freudenberg.

In seinem Heimatort Hahnbach spielte er von 1993-2003 beim alljährlichen Bauerntheater mit und führte dort von 2003-2018 Regie.

Im Jahr 2022 war er Autor, Regisseur und Spielleiter des Stückes „900samma“, bei dem fast 100 Schauspieler, Musiker und Sänger die 900-jährige Geschichte Hahnbachs im restlos ausverkauften Freilufttheater am Frohnberg darboten.

Beim „Amberger Welttheater“ ist er seit 2009 als Spielansager, Produktionsleiter und Regieassistent dabei.

Komödianten und Todsünden

Amberger Welttheater Komoedianten und Todsuenden

Volk

Amberger Welttheater Volk

Hofstaat

Amberger Welttheater Hofstaat
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